Museen und Hochschulen der Vielfalt. Wie leben und lernen Museen und Kunsthochschulen Diversität aktiv?

Digitales Symposium der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden

datum

26. und 27. November 2020

Einladung

Internetkultur und nutzergenerierter Content verantworten heutzutage einen Großteil der Informationsflut, der viele Menschen täglich ausgesetzt sind, und beinhalten das verstärkte Auftreten von Phänomenen wie Schwarmdenken mit weitreichenden soziopolitischen bis hin zu globalen Konsequenzen. Auch Museen und Kunsthochschulen nehmen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle ein, da sie durch die (Kunst- und Kultur-) Geschichtsschreibung und deren Vermittlung zum Informationsfluss und –transfer maßgeblich beitragen.

Welches Wissen aber geben Kunsthochschulen und Museen heute in einer international vernetzten Welt über welche Methoden weiter? Was können und müssen die Institutionen selbst lernen oder auch wieder verlernen? Wie können demokratische Prozesse in Museen und Kunstinstitutionen erdacht werden, und wie können Diversität und Inklusion gesteigert werden? Im Rahmen eines zweitägigen digitalen Symposiums zum Thema „Museen und Hochschulen der Vielfalt. Wie leben und lernen Museen und Kunsthochschulen Diversität aktiv?“ laden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden herzlich ein, sich diesen Themen und Fragestellungen intensiv zu nähern. Während am ersten Tag Lernkonzepte und Vermittlungsmethoden aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten im Fokus stehen, werden am zweiten Tag Konzepte im Umgang mit Raum und Material als Möglichkeit, die Lernfähigkeit innovativer zu gestalten, untersucht.

Gemeinsam mit verschiedenen Expert*innen aus den Bereichen Neurowissenschaft, Kunst, Kunstvermittlung und Architektur werden in Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und anhand praktischer Beispiele Möglichkeiten diskutiert, wie Lernprozesse in Museen und Kunsthochschulen diverser gestaltet werden können.

Das Symposium findet digital, in deutscher und englischer Sprache, statt. Um in Zeiten des physischen Abstandes und der Digitalität ein wenig Nähe und Beisammensein zu ermöglichen, möchten wir allen Teilnehmer*innen sowie Referent*innen, insofern erwünscht, eine Tagungsmappe zusenden, deren Inhalt das Programm haptisch begleitet.

Videos

Das Symposium

Das Symposium findet in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden und deren Symposium „Handmade Tales“ (24./25.11.2020) statt. Weitere Informationen zu dem Projekt „EU4ART“ der HfBK finden Sie hier.

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