drei Personen mit einer Deutschlandflagge
© Andreas Rost; Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Caterina Micksch

Für alle! Demokratie neu gestalten

Das Ausstellungsprojekt „Für Alle! Demokratie neu gestalten“ stellt den aktuellen gesellschaftlichen Wunsch nach mehr Teilhabe sowie die traditionellen Formen der Demokratie in den Mittelpunkt. Wie wurde bislang für gleiche Rechte und Freiheit gekämpft? Wer übernimmt die Vertretung des Volkes? Wer darf wählen und mitbestimmen? 

  • DATES From 2026
  • Opening Hours daily 10—17, Montag closed 18/04/2025 10—17 (Karfreitag) 20/04/2025 10—17 (Ostersonntag) 21/04/2025 10—17 (Ostermontag)

Auf dem Prüfstand

Auf dem Prüfstand steht alles, was die westliche Demokratie ausmacht und die Frage, ob „für alle“ wirklich für alle bedeutet. Dabei spielt Gestaltung/Design eine zentrale Rolle: Wenn alle Aspekte der Demokratie gestaltet sind, können wir sie auch anders gestalten!

die Ausstellungsorte

Die Ausstellungsorte Bonn und Dresden spannen bewusst eine West-Ost-Brücke und fördern einen wichtigen gesellschaftlichen Dialog. Unterschiedliche Demokratieerfahrungen durch Teilung, Aufbau, Kalten Krieg und Wiedervereinigung prägen beide Städte. Angesichts globaler Krisen führen diese Erfahrungen heute zu Spannungen und Radikalisierung. Die Landtagswahlen in Sachsen und die Ergebnisse der diesjährigen Kommunalwahlen in Dresden zeigen eine besorgniserregende Verschiebung nach rechts und eine Normalisierung rechtsextremer Positionen. Dem muss aktiv entgegengewirkt werden!

drei Personen mit einer Deutschlandflagge
© Andreas Rost; Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Caterina Micksch
Andreas Rost, aus der Serie „Wiedervereinigung", 1990

In der Ausstellung

In der Ausstellung entsteht dafür ein „Fitness-Studio“, in dem wir alle unsere demokratischen Muskeln trainieren können: Besucherinnen und Besucher spüren am eigenen Leib, was es bedeutet, empathisch zu sein, langen Atem zu beweisen oder Kompromisse auszuhandeln. „Für alle! Demokratie neu gestalten“ beleuchtet den Wunsch nach mehr Teilhabe und die traditionellen Formen der Demokratie. Neben Kunst und Design werden Zeugnisse aus der politischen Kulturgeschichte, der Architektur sowie aus Film und Fotografie zu sehen sein. Es wird ein reichhaltiges Vermittlungsprogramm mit Rundgängen, Workshops und Veranstaltungen entwickelt.

Verschiebung

Die Ausstellung findet leider nicht, wie geplant, im Jahr 2025 statt, sondern wurde auf das Jahr 2026 verschoben. Genauere Informationen zu Ausstellungsort und -zeitraum werden, sobald bekannt, hier veröffentlicht.

Partner

Bundeskunsthalle

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in Residenzschloss

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in Völkerkundemuseum Herrnhut

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