
Wir zeigen, was wir (nicht) wissen
Bilder als Forschung
Studierende der Expanded Cinema Klasse der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) richten Kameras, Mikrofone und Notizbücher auf die SKD und halten fest, was auf Ausstellungsflächen unsichtbar ist. Die entstandenen Filme, Fotografien und Installationen zeigen die Arbeiten, die meist hinter Museumsglas zurücktreten im Rahmen der Transkulturellen Akademie "Zukünftigkeiten" der SKD-Forschungsabteilung.
- Ausstellungsort Japanisches Palais (Sonderausstellung)
- Laufzeit 12.10.2023—23.11.2023
- Öffnungszeiten täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen
- Eintrittspreise Eintritt frei
Text
Dabei legen die Studierenden den Blick auf einen Reigen von verdeckten Verflechtungen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteurinnen frei. Konstellationen zwischen Röntgengeräten und Restauratorinnen, Beleuchtern und Objekten, Herkunftsgeschichten, Gemälden, Geräuschen und Händen werden erlebbar. Mit Fokus auf Visualisierungen von unsichtbarer Wissenschaft erweitern die Arbeiten das Verständnis von Museen als Orte verschiedenster Akteurinnen. Die Grundlagen der Konservierung, Wissenserweiterungen und Präsentation im Museum werden sichtbar.
Arbeiten
Gezeigt werden Arbeiten von: Anna Sopova, Carlo Wrangel, Ingmar Stange, Johann Bärenklau, Katharina Bayer, Ksenia Bashmakova, Leila Brinkmann, Lucia-Charlotte Ott, Mahshid Mahboubifar, Marta Sundmann, Marthe Naessens, Natalia Zaitseva, Sijo Soo Joung Kim, Simón Jaramillo Vallejo, Valerio de Araújo Silva, Yu-Hsin Su.
In Dialog und Kooperation mit der HGB Leipzig, Klasse Expanded Cinema, vertreten durch Clemens von Wedemeyer und Mareike Bernien.